Triebswetterer Kommentare 
und Rezensionen zum Roman
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Kommentar des "Treffil-Buch" Herausgebers

 
Heinz Vogel über
seine Begegnung mit C.D. Florescu in Triebswetter, 
seine Empfehlungen an 
C.D. Florescu
betr. Roman über "Banater Schwaben". 

Was bekam Florescu bei seiner
Begegnung mit Jakob Oberten von diesem?
(Als Dank erschien dann Jac/kob Obertin mit allen üblen Eigenschaften.)

Die Meinung von Heinz Vogel zum Roman von
C.D. Florescu.

Zur ONLINE-VERSION des "Treffil-Buches", 
das Familiensippenbuch von Triebswetter

 
 

Auszüge aus einer Email von Heinz Vogel

Februar 2014
Lieber Franz,
Ich verstehe Deine Wut, denn diese ist auch die meinige und bewundere Dein Bestreben, die Ehre Triebswetters nicht von einem Halunken beschmutzen zu lassen. (Leider sind nicht alle Triebswetterer derselben Meinung!)

Gestern war Jakob Oberten bei mir, er hat Florescu nur das HOG-Friedhofsbuch (Iller Nicki) und das Baragan Buch "Über uns der blaue endlose Himmel" gegeben

Das Treffil-Buch hat er einem Franzosen gegeben, welcher mit dem französischen Konsul, ein Jahr vor seiner Begegnung mit Florescu, bei ihm waren(1).

Was mich, Herausgeber des „Treffil-Buches“,  betrifft, betone ich:
Vor einigen Jahren, an einem Sommernachmittag, während der Weizenernte, kam ein junger Mann in mein, an der Landstrasse liegendes Büro und stellte sich als schweizer Schriftsteller vor, welcher einen Roman über die Banater Schwaben schreiben wollte. Ich sagte ihm, dass er in Triebswetter am falschen Platz sei, denn bei der Ansiedelung war hier der größte Teil der Triebswetterer Franzosen, welche mit der Zeit Deutsche wurden, so wie die Daker Rumänen. Wenn ihm dies nicht glaubwürdig sei, so kann er im Internet im „Treffil-Buch“ nachschauen, dort stehen die Namen aller Erstansiedler von jedem Haus drin, oder er soll geradeaus gehen bis zum Friedhof, dort findet er auf jedem zweiten Grabstein französische Familiennamen(2)

Mit dem Rat, wenn er über die Banater Schwaben schreiben möchte, soll er ein Dorf weiter fahren, nach Gottlob, Ostern oder Lenauheim, haben wir uns verabschiedet und niemals mehr gesehen oder gesprochen. Die kurze Unterhaltung verlief in rumänischer Sprache.

Als ich sein Buch gelesen habe, dachte ich schadenfroh, dass sein Verlag zu Grunde geht, denn wer kauft so eine Schmiererei. Dass er damit "berühmt" und ausgezeichnet wurde zeigt die heutige Dekadenz (kommunistischer Prägung) der westlichen Welt. Wie kann ein Verlag einen Roman drucken, ohne dass dieser von einem Verantwortlichen vorher durchgelesen wurde und ohne dass dieser sich über das Dorf Triebswetter dokumentiert hat und keinen gesucht hat, welcher ihm über Oberten Jakob etwas sagen könnte. So dumm sind diese Leute(3), dass sie nicht wissen, was eine HOG Triebswetter(4) oder sogar eine Landsmannschaft der Banater Schwaben(5) ist, wo er Auskunft hätte einholen können???

Ich wollte auf eigene Faust vors Gericht gehen, nur da war mir Florescus Raffinement mit dem "c" oder "k" im Namen etwas zu gefährlich. 
 

Mit freundlichen Grüßen und 
für Dich immer hilfsbereit
Heini 
 

(1) Florescu war in Lothringen. Hat er von dort das Buch? Oder hat er das Online-Buch „benutzt“?

(2) Das hat er auch gemacht, daher die entwürdigende Beschreibung des Antlitzes von Toten vom Triebswetterer Friedhof.

(3) Der Lektor  (der den Inhalt eines Romans begutachtet und zum Drucken freigibt) des Schmutzromans über Triebswetter, war derselbe Prof. Dr. Martin Hielscher aus Hamburg, der heute in der Schweiz, in München und Bamberg vor Studenten Vorlesungen abhält (kein Wunder, dass wir bei PISA ständig durchfallen), der auch den vierten Roman von Florescu „Zaira“, der ebenfalls vom C.H. Beck Verlag gedruckt wurde, begutachtet hat. Beide Romane wurden auch vom DTV (Deutscher Taschenbuch Verlag, München) gedruckt und da zeichnet Prof. Dr. Martin Hielscher ebenfalls als Lektor.

(4) Die Heimatortsgemeinschaft (HOG) Triebswetter hat auch eine Internetseite seit 2001, auf welcher die ganze kurzgefasste Geschichte Triebswetters einzusehen gewesen wäre. Das hätten auch alle Positiv-Kommentatoren oder „geistlos agierende“ Positiv-Rezensisten (darunter angeblich auch Banater Schwaben) einsehen können, nur wenn man den „Blöden“ spielen will, hat man es viel schwerer, als blöd zu sein.

(5) Auf der Internetseite der Landsmannschaft der Banater Schwaben hätte man sich auch informieren können, auf ein Informationsgespräch hätte man aber verzichten müssen, denn es ist nicht sicher, dass bei der Landsmannschaft der Banater Schwaben Triebswetter noch auf der Liste steht. Das haben die Triebswetterer aber noch nicht mitbekommen. Und die vom DZM (Donauschwäbisches Zentralmuseum, Ulm) auch nicht.
 
 

 


 
 
Triebswetterer
Kommentare: 
Betr.:ein Rumäne beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie gelebt hat und dichtet den deutschen Einwohnern identitätsfremde Lebensgewohnheiten an. Er beschreibt sie als dreckige, stinkige, besoffene, Mörder, Zigeunerjäger, Hausabfackeler,
Geiselnehmer und verwendet dabei die Namen real existierender Personen und deren Vorfahren mit negativ aufpoliereten Geschichten aus dem Familiensippenbuch der Triebswetterer mit einer wortgewaltigenhervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung. Er hat sich wirklich Mühe gemacht unsere Identität und Geschichte zu verfälschen.
Der Roman: 
"Jacob beschließt zu lieben"
von Catalin Dorian Florescu:

Das ist kein Geschichtsroman der Banater Schwaben, das ist kein Familienepos der Triebswetterer Familie Obertin, das ist  eine Kriminalisierung unserer Ahnen und Vorfahren aus Lothringen, das ist eine Identitätsverfälschung der Banater Schwaben, das ist eine Schmähschrift gegen die Triebswetterer im Besonderen und Banater Schwaben im Allgemeinen!

Der reale Name Triebswetter und alle real existierenden Triebswetterer Familiennamen, die zusammen mit ihren Kurzgeschichten, die negativ aufpoliert aus dem Familiensippenbuch  übernommen wurden, dürfen kein Thema für einen Roman,  der zwischen Wirklichkeit und Fiktion keinen Unterschied  macht, sein.

Jakob (mit k, die deutsche Schreibweise) ist der Böse und Üble  und Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) ist der Liebe  und Gute, sagt in meinen Augen alles aus. Der Autor spielt mit  Identitäten, die er mit "einem" Buchstaben verändern kann  (siehe Thüringer Allgemeine).

Ihre Väter haben unsere Eltern um ihr Vermögen und ihrer Freiheit beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität.

Das ist eine Beleidigung, Erniedrigung und Diskriminierung der OPFER der rumänischen kommunistischen DIKTATUR!

Dies gilt auch für alle, die diesen Roman in grenzenlosen Kommentaren loben und für alle die, die angeblich viel für das Gelingen des Romans beigetragen haben, bei welchen sich der Autor bedankt: "Der Autor dankt dem Land Schleswig- Holstein und den Städten Erfurt und Baden-Baden sowie dem Literarischen Colloquium Berlin und der Bosch-Stiftung für die Unterstützung dieses Romans"

EIGENE MEINUNG DES AUTORS ZU SEINEM ROMAN:

Frage: "Jacob...? Wenn Sie wählen würden, wer wollten Sie aus dem Roman sein, würden Sie ihn  vorziehen?"
Florescu: "Zu Beginn sagte ich, dass ich mit Jacob nichts gemeinsam habe. Ich bin kein Schwabe, ich kannte die Epoche nicht, in welcher er lebte, ich habe keine gemeinsame Themen mit ihm. Ich bin kein Kind des archaischen Lebens vom Dorf, ich bin ein Sohn der Stadt, zuerst Temeswar, dann Zürich, ich lebte nicht als Schwabe in Rumänien, mit einer anderen Kultur als die der Allgemeinheit. Ich lebe in einer ultramodernen Gesellschaft und habe keinen Vater wie Jacob.